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Plagiate
Hinweise zu Plagiaten:
Bitte beachten Sie für alle schriftlichen Arbeiten (Projektarbeit, Bachelorarbeit, Seminararbeit, Glossar-Eintrag für Verbundstudenten), dass Plagiate zum Nichtbestehen (bzw. bei Glossar-Einträgen: zur Nichtzulassung zur Prüfung) führen.
Es gibt verschiedene Plagiatformen, die ich im Folgenden kurz darstelle.
- Copy & Paste:
Übernehmen von Inhalten aus einer anderen Quelle;
wortwörtliche Wiedergabe, ohne die Übernahme als
Zitat kenntlich zu machen.
- Paraphrasierung:
Übernehmen solcher Inhalte, aber mit Umformulieren
(z. B.: Jeden Satz neu formulieren, Worte durch
Synonyme ersetzen, geringfügige Bearbeitung wie
Entfernen oder Hinzufügen von kurzen Abschnitten)
- Übersetzungsplagiat:
Übernehmen eines fremdsprachigen Textes und
Anfertigen einer Übersetzung ins Deutsche
- Strukturplagiat:
Bei längeren Dokumenten: Übernahme des Aufbaus
eines fremden Textes, identische Gliederung. Das
ist auch dann ein Plagiat, wenn die eigentlichen
Inhalte komplett selbst erstellt wurden. Das lässt
sich bei einigen Formen der Arbeit "heilen", indem
zu Beginn der Ausarbeitung darauf hingewiesen wird,
dass die ganze Arbeit sich am Aufbau einer bestimmten
Quelle orientiert.
- Shake & Paste:
Vermischen von Fragmenten aus mehrerern Originaltexten.
Es entsteht dadurch ein neuer Text, der mit jedem der
Originaltexte nur minimale Überschneidungen besitzt und
trotzdem komplett kopiert ist, siehe
http://plagiat.htw-berlin.de/ff/schule/3_2/wie
Generell geht es beim Plagiat-Verbot darum, dass Sie eine eigene
Leistung präsentieren sollen. Sie müssen dabei nicht das Rad (oder
alle Räder) komplett neu erfinden - dafür gibt es die Möglichkeit,
fremde Quellen zu zitieren. Ein eigener Text kann aber nicht
zum Großteil aus Zitaten bestehen - das wäre dann zwar kein Plagiat,
aber eine mangelhafte Leistung.
Weiter führende Hinweise:
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